Julian Wollny startete konzentriert und konnte den ersten Satz gegen Daniel Hoffmann knapp gewinnen. In Satz zwei schien er seinen Gegner vermeintlich sicher im Griff zu haben, bis beim Stande von 9:3 nach einigen harten Rallys der Faden riss und Hoffman doch noch den Satzausgleich herstellen konnte. Nach diesem „Schock“ ging auch der dritte Satz schnell an den Wormser, aber Wollny konnte den Spieß wieder umdrehen und die Sätze vier und fünf dominieren. Respekt, auf diese Weise noch einmal zurückzukommen, gelingt den Wenigsten.
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Bundesliga Letztes BL-Spiel des Jahres am 12.11. in Worms
Am Samstag hat der SC Monopol Frankfurt spielfrei, am Sonntag steht die Auswärtspartie beim Spitzenreiter Black & White RC Worms an.
Tom Walsh steht dieses Mal leider nicht zur Verfügung und hinter dem Einsatz von Flo Silbernagl steht nach seiner Erkrankung noch ein kleines Fragezeichen.
Unter diesen Voraussetzungen ist die Hoffnung natürlich gering in Worms etwas Zählbares mitzunehmen.
Voraussichtliche Aufstellung des SC Monopol:
- Florian Silbernagl
- Kai Wetzstein
- Johannes Voit
- Julian Wollny
Bundesliga Unerwartete Niederlage im Allgäu und Sieg gegen den Tabellenführer
Durch eine 1:3-Niederlage beim SC Kempten verpasste der SC Monopol am Samstag die Übernahme der Tabellenspitze, viel schlimmer waren aber die Sorgen um Florian Silbernagl. Das letzte Spiel der Begegnung lief zunächst ausgeglichen, David Kandra gewann den ersten Satz, Silbernagl konnte im Tie-Break des zweiten Satzes ausgleichen. Im dritten Satz machten sich beim Frankfurter schon Probleme bemerkbar, trotzdem konnte er diesen Durchgang noch mit geringem läuferischen Einsatz, aber mit sehenswerten Shots für sich entscheiden. Satz 4 schenkte er dann ab, um die restliche Kraft für den letzten Durchgang zu sparen. Nach kurzem Aufbäumen ging dann aber nichts mehr und auch nach dem Spiel wurden die Kreislaufprobleme nicht besser. Zur Beobachtung und genaueren Untersuchung wurde Florian dann ins Kemptener Krankenhaus gebracht. Es geht ihm inzwischen wieder den Umständen entsprechend gut und wir wünschen ihm natürlich weiterhin gute Besserung.
Bundesliga Zwei Siege am „hessischen Wochenende“
Am Samstag konnte der SC Monopol bei den Yellow Dots in Maintal einen Sieg erringen. Grundlage waren die Erfolge der Spieler an den hinteren Positionen.
Julian Wollny (als Ü35 vor kurzem auch mit erfolgreichem Debüt bei der Squash-Masters-EM) startete mit einem klaren 3:0-Sieg gegen den kurzfristig eingesprungenen Maintaler Spielertrainer Andreas Omlor, der an diesem Tag speziell mit seinem kurzen Spiel nicht zufrieden gewesen sein dürfte. An Position 3 tat sich Kai Wetzstein erstaunlich schwer und musste gegen seinen Namensvetter Kai Weigand über die volle Distanz gehen. Läuferisch waren beide nicht schlecht, aber auch mit hoher Fehlerquote bei den Abschlüssen, und erst im letzten Satz hatte der Frankfurter Kai dann den Maintaler Kai im Griff.
Bundesliga Hessisches Wochenende in der Bundesliga
Zum Auswärtsspiel am Samstag bei Yellow Dot Maintal (Mittelpunkt Sportcenter Maintal, Edmund-Seng-Str. 19, 63477 Maintal) werden uns sicher wieder viele eigene Fans begleiten.
Und auch beim sonntäglichen Heimspiel in der Squash-Insel gegen die Court-Hoppers Seligenstadt erwarten wir wieder ein volles Haus.
Beide Begegnungen starten jeweils um 14 Uhr.
Aufstellung des SC Monopol für beide Spiele:
- Tom Walsh
- Florian Silbernagl
- Kai Wetzstein
- Julian Wollny
An beiden Tagen sollten wir als Sieger vom Court gehen können, was aber in Maintal schwieriger sein dürfte als gegen Seligenstadt.
Bundesliga Geglückter Saisonstart des BL-Teams
01. Spieltag: Auswärtsspiel gegen Königsbrunner SC
Beim Saisonstart 2017/18 der Squash-Bundesliga Herren Süd konnte der SC Monopol im Auswärtsspiel beim Königsbrunner SC den ersten Erfolg erringen.
Hannes Voit wurde im ersten Satz etwas überrascht, denn sein Gegner Tim Vaclahovsky trumpfte stark auf, speziell sein kurzes Spiel war in der Anfangsphase nahezu perfekt. Aber nach Abwehr einiger Satzbälle konnte Voit den ersten Durchgang doch noch im Tie-Break gewinnen. Anschließend war er dann, auch dank seiner Routine, Herr der Lage und brachte die Frankfurter in Führung.
Das war auch beruhigend, denn Kai Wetzstein erwischte nicht seinen besten Tag, was natürlich auch an seinem stark aufspielenden Gegner Simon Vaclahovsky lag. Wetzstein stand während des gesamten Matches unter Druck und musste somit auch immer die weiteren Wege gehen. Nur im dritten Durchgang gelang dem Frankfurter mit etwas Glück ein Satzgewinn im Tie-Break (12:10). In Satz vier wehrte er sich zwar verzweifelt, konnte aber die Niederlage gegen seinen insgesamt auch fitter wirkenden Opponenten nicht mehr vermeiden.