Nach einem 4:0 gegen den SRC Schwelm-Remscheid bleibt der SC Monopol Frankfurt auch nach dem 5. Bundesligawochenende Spitzenreiter in der Squash-Bundesliga Mitte, da der Favorit Black & White RC Worms am Samstag bei den Squash-Tigers Brüggen einen Punkt einbüßte.
Für die Frankfurter startete der kurzfristig eingesprungene Ünver Metin in Remscheid mit einem historischen Ergebnis: Alle drei Sätze mit 11:0 zu gewinnen ist in der Bundesliga wohl noch niemandem gelungen!
Dabei ließ er seinem Gegenspieler Friedhelm Lütz durchaus einige Chancen. Aber Lütz machte zu viele eigene Fehler und bei den wenigen guten Bällen war Metin hellwach und konnte alles retournieren.
Julian Wollny hatte gegen Kevin Krautgartner deutlich mehr zu kämpfen. Auch weil er den Satzbeginn gerne „verschlief“ und immer eine kleine Aufholjagd starten musste. In den entscheiden Satzphasen war er aber dominant und konnte so ebenfalls mit 3:0 gewinnen.
An der Spitzenposition gab es dann das schnellste und spektakulärste Spiel des Tages zwischen Florian Silbernagl und Simon Wolter zu sehen. In den entscheidenden Phasen hatte auch hier der Frankfurter Silbernagl den längeren Atem. Selbst wenn sogar mal ein Hechtsprung nötig war, um den Ball noch über die Rückwand im Spiel zu halten.
Und Kai Wetzstein wollte sich dann im abschließenden Spiel auch keine Blöße geben. Trotz harter Gegenwehr von Lukas Scholz konnte auch Wetzstein einen Satzverlust verhindern und das perfekte Team-Ergebnis sicherstellen.
Begünstigt war der klare Frankfurter Sieg aber natürlich auch durch das Fehlen der beiden Remscheider Spitzenspieler Stefan Leifels und Julian Kischel. Frankfurt steht nun wegen nur eines mehr gewonnenen Spiels an der Tabellenspitze vor den punktgleichen Wormsern.